Altenstädter Schlagzeilen 20. Jahrhundert
Altenstädter Geschichte - Schlagzeilen im 20. Jahrhundert
siehe auch Chronik/ Chronographie
1906:
”Die hiesige Gemeinde stellte vom 1.Dezember 1906 bis 1. Dezember 1909 den Justus Kesper zum hiesigen
Schleich und Nachtwächter ein. Unterzeichner verpflichtet sich vom 1. November bis zum 1. März von 9 - 4 Uhr, vom
1. März bis 1. November von 10 - 2 Uhr seinen Dienst zu verrichten und verpflichtet sich weiter alle Ordnung auf der
Straße aufrecht zu erhalten. Derselbe bekommt an Lohn pr. Jahr 240 Mk. welches in vierteljährlichen Raten
ausbezahlt wird.”
1909:
”Die hiesige Gemeinde stellte vom 1. Dezember 1909 den Martin Schäfer zur hiesigen Schleich und Blasewache und
zum Feldhüter bis zum Widerruf ein, derselbe verpflichtet sich, von 1.November bis 1. März von 10 Uhr Abends bis 4
Uhr Morgens und von 1. März bis zum 31. Oktober von 10 Uhr Abends bis 2 Uhr Morgens die Blasewache zu
verrichten, weiter verpflichtet er sich, alle Ordnung auf der Straße aufrecht zu erhalten, derselbe bekommt für das
Nachtwächter- und Feldhüteramt das Jahr 250 Mk. in Worten Zweihundertundfünfzig Mk. und freie Wohnung, welches
in Vierteljährlichen Raten bezahlt wird.”
1912:
Zwischen der Gemeinde Altenstädt einerseits und dem Friedrich Kothe andererseits ist folgender Vertrag
abgeshlossen: Der Friedrich Kothe macht sich verbindlich, den Gemeinde-Ziegenbock auf 3 Jahr zu halten und der
Bock muß stets in einem guten Zustand sein, widrigenfalls der Bock jederzeit anderweitig verdungen werden kann.
Die Halte-Zeit ist vom 1.August 1912 bis zum 1.August 1915 für ein jährliches Pachtgeld von 80 Mark”. Nachsatz in
Bleistift: “Vom 1. Mai 1913 hat Georg Pfennig den Ziegenbock bekommen”.
ab 1919: Altenstädt erhält elektrischen Strom
Nach den Recherchen von Otto Wendt (2017)
Mitte bis Herbst des Jahres 1919 bekamen die ersten Haushalte, auf Antrag, Strom für elektrisches Licht.
Auszug aus der Gemeinderatsitzung:
„in der heutigen Gemeinde Sitzung wurde beschlossen über die Anlage der Elektrizität.
Die Gemeindevertretung verlangt.
1. Die Kostenaufstellung des Dorf-Netzes.
2. Die Zuleitung bis ins Dorf
3. In welcher Zeit der Anfang und Fertigstellung erfolgen kann.
4. Eine 10 jährige Garantie
Altenstädt 8. März 1919 (12 Unterschriften)
Am 13. November 1919
Kostenbeschluß: Pfr. Engelbrecht bezahlt für den 2 Anschluß, 100 Mark.
„ In der Sitzung vom 3. Dezember 1919 wurde beschlossen das Geld für die Elektrisch-Anlagen wie
Folgt berechnet werden soll.
Die Hälfte soll auf Gebäudesteuer
Die andere Hälfte auf Grundbesitz.“
Sitzung vom 21.1.1920:
„Einstimmiger Beschluß daß der Erlös von dem Grubenholz aus der kleinen Hardt für elektrische Lichtanlagen
verausgabt werden soll.“
Ab Ende 1920 gab es dann auch den Anschluß für Motorstrom
„Gemeindevertretungssitzung vom 13.3.1920, es wurde beschlossen daß der Verbrauch des Elektrischen Lichts auf
70 Pfg für die Kilowattstunde gehoben werden soll und 15 Pfg für das Zählerablesen“
Beschlossen wurde dann 14 Tage später, am 31.3.1920 ein Preis von 1,20 Mark pro kW/h.
Am 8.2. 1921 - 1,50 M , am 22.7.21 - 2,00 M, am 1.1.22 dann 2,60 M
und am 17.5.22 -3,50 M pro kW/h, zusätzlich 50 M Zuschlag auf Licht. Am 28.11.23 der Beschluß das der Preis für
das Licht sich weiter am Goldpreis orientieren soll.
Die rasante Geldentwertung war der Inflation 1918 – 1923 gezollt wozu auch die Reparationszahlungen für den
verlorenen Krieg erheblich beitrugen. Als Beispiel: Der Ortsdiener bekommt 1923, 24.000 M. Lohn
Auch Ende 1923 hatten noch nicht alle Altenstädter den Antrag auf Stromanschluß gestellt.
Im November 1923 beantragte Karl Arend und wie es im Protokoll der Sitzung ,heißt die „Renitente Gemeinde“ den
Anschluß. „Welche die Leitungen selber verlegen muß und die Kosten tragen, Leitungen und Zähler bleiben
Eigentum der Gemeinde.“
Anm.: (Kursiv= aus dem Protokoll der Gemeindevertretersitzung zitiert)
Altenstädt: Nachkriegszeit - 50er Jahre
1946-1956:
Siehe Sonderseite “Nachkriegs-Altenstädt”)
1950:
Mann aus Altenstädt richtet Blutbad in Philippinental an!
Hier einige HNA-Artikel rund um Altenstädt aus der Zeit ab 1946:
HNA, 9.7.1946 - Gefreiter gesucht
HNA, 6.3.1948 - Schreinergeselle gesucht
HNA, 18.6.1946 - Einweihung Sportplatz
24.5.1950 - Gesuch Kinderheim Engelbrecht
HNA, 22.12.1950 - Totogewinn
HNA. 15.6.1951 - Hessenpokal
HNA, 18.6.1951 - Hessenpokal
HNA, 28.6.1951 - Gesuch Riedemann
HNA, 27.5.1952 - Ackerburschen
HNA, 14.11.1952 - Herkules-Lotterie
HNA, 14.12.1953 - Unfall Erich Baier
HNA, 22.1.1954 - Unfall Josef Seeger
HNA; 27.4.1955 - Kleinbahn
HNA, 3.5.1958 - Heinrich Pfennig aus Altenstädt
HNA, 11.2.1959 - JVH VdK Altenstädt
HNA, 19.5.1959 - Unfall Herbert Wiltschko
Altenstädt: 1960er Jahre
60er Jahre - kurioses berichtet von Rüdiger Löber (Waldecker Straße):
“Wir hatten zuhause in der Landwirtschaft einen Knecht (so hieß das damals noch) namens August.
Der trank gerne an Wochenenden in den örtlichen Gaststätten mit Kumpanen.
An einem Wochenendabend aber lag er fest schlafend in seinem Zimmer im 1. Stock.
Da schlichen sich seine Kumpanen ins Haus, packten sein Bett samt schlummernden August und trugens aus
dem Zimmer. Nun kam die Treppe und da wurde es schwierig, denn die wand sich um 180 Grad, so daß das Bett
aneckte und ein ziemliches Knarzen im ganzen Haus hörbar wurde: das wiederum vernahmen unsere Eltern und
bereiteten dem Spuk ein jähes Ende. Die Trinkkumpanen gaben an, daß sie den August bis ins Gasthaus "Zum
Wiesengrund" tragen wollten.”
Nun noch eine Geschichte, die uns August Nelle Ende der 60er Jahre erzählte:
Es gab am Rande der Hardt ein wunderschönes kleines Nadelbäumchen, das manchen Spaziergänger wohl
schon mal zu dem nicht all zu fern liegenden Gedanken verleitete, daß dieses in seiner Wohnstube als
Weihnachtsbäumchen ein gutes Bild abgeben würde. Um diesem Frevel zuvor zu kommen, setzte sich August
Nelle am Abend des 23. Dezember zu dem Bäumchen und hielt Wache. Tage später mußte er jedoch feststellen,
daß ein Übeltäter das Prachtstück an Heiligabend doch noch geklaut hatte!
HNA, 11.11.1960 - Pfarrer Gutmann
HNA, 27.1.1962 - Feuerwehr Altenstädt
HNA, 19.4.1962 - Wiederaufforstung ??
HNA, 12.10.1962 - "Zum Wiesengrund"
HNA, 19.9.1963 - Taxi-Überfall
HNA, 16.10.1963 - Schule
HNA, 17.2.1964 - Unfall Werner Zillich und Walter Holz
HNA, 4.5.1964 - Johannes Hillberger
HNA, 20.7.1964 - Unfall Heinrich Oeste
HNA, 12.3.1966 - Familienstreit Kleinschmidt
HNA, 30.6.1966 - Unfall zwischen Naumburg und Altenstädt
HNA, 4.7.1966 - Tierquälerei I
HNA, 5.7.1966 - Tierquälerei II
HNA, 8.7.1966 - Tierquälreie III
HNA, 5.8.1966 - "bewusstlos"
HNA, 27.9.1967 - Mannöver
HNA, 18.3.1968 - Unfall
HNA, 1.3.1969 - Wahlwiederholung
HNA, 2.5.1969 - Wasserwirtschaft
HNA, 26.9.1969 - Maisernte
Altenstädt: 1970er Jahre
Brandserie in Altenstädt
Siehe Sonderseite
HNA; 20.11.1970 - Unfall Kleinbahn
HNA, 28.4.1971 - Lehrlling aus Altenstädt
HNA; 30.10.1971 - Unfall Rainer Kokkegey
HNA, 9.12.1971 - Zusammenschluss
HNA, 8.1.1972 - Ausbau Straße Altenstädt-Balhorn
HNA, 291.11972 - Postelitzahl
HNA, 22.5.1972 - Schlutz-Werbung
HNA, 29.7.1972 - Unfall
HNA, 10.10.1972 - Naumburg
HNA, 23.5.1973 - Gunder Döring
HNA, 16.6.1973 - Wasserversorgung
HNA, 9.11.1973 - Ortsdurchfahrt
HNA, 18.4.1974 - Schweinepest
HNA, 18.5.1974 - Post
HNA, 15.6.1974 - Schweinepest
HNA; 8.7.1974 - Unfall
HNA, 18.9.1974 - Unfall
HNA, 6.11.1974 - Ortsdurchfahrt
HNA; 2.4.1975 - Pony
HNA, 8.4.1975 - Bus-Unfall
HNA, 2.6.1972 - Überfall
HNA, 15.7.1975
HNA, 15.7.1975 - Unfall
HNA, 28.7.1975 - Unfall
HNA, 20.9.1975 - Wehrpflicht
HNA, 15.11.1975 - Landfrauentag
HNA, 2.2.1976
HNA, 26.2.1976
HNA, 27.2.1976
HNA, 27.2.2976
HNA, 12.7.1976 - Werbung Kunold
HNA, 22.7.1976 - Straßenbau
HNA, 21.9.1976 - Straßenbau
HNA, 18.2.1977 - Politik
HNA, 21.2.1977 - Politik
HNA, 8.2.1978
HNA, 25.3.1978 - Werbung Erben
HNA, 21.9.1978 - Unfall
HNA, 27.10.1978
HNA, 31.7.1979 - Unwetter
Altenstädt: 1980er Jahre
1980 + 1982: “Brandstiftung im Haus der heißen Öfen”
Die HNA berichtet 1982:
“Der kleine Naumburger Stadtteil Altenstädt zittert wieder vor einem neuen Feuerteufel. Ein Brandstifter geht um.
Dessen ist sich zumindest die Kasseler Kriminalpolizei sicher, nachdem in einem Zeitraum von rund zwei Jahren
zum zweiten Mal das Motorradhaus Erben (Wolfhager Straße) am Mittwochabend durch Feuer vernichtet wurde.
Einen Zusammenhang mit der Brandserie vor einigen Jahren, bei der mehrere Bauernhöfe eingeäschert wurden,
sieht man allerdings nicht. Diese Fälle sind aufgeklärt.
Der neue Brandstifter hat sich speziell auf das Motorradhaus konzentriert. Bei dem Brand am Mittwochabend
entstand ein Schaden von knapp 200 000 Mark. In die Ermittlungen hat sich neben der Kasseler Kriminalpolizei
auch das Landeskriminalamt eingeschaltet.
Zwei Jahre zuvor war das Motorradhaus erstmals durch Feuer total zerstört worden: 60 heiße Öfen wurden dabei
Raub der Flammen. Damals vermutete die Kripo bereits Brandstiftung als Ursache. Der Brand wurde bisher nicht
aufgeklärt.”
Für die Familie sei der erneute Brand ein harter Schlag, so die HNA, da wenige Wochen zuvor das Radio-
Geschäft des Vaters in Kassel ein Raub der Flammen wurde. Schaden: 500 000 Mark. Die Kripo schloss
Brandstiftung nicht aus. (nom) - siehe HNA-Ausschnitte weiter unten
Im Pappkarton die Reste eines Lebens
Viele Asylanten waren in den 80er auch in Altenstädt untergebracht,
z.B. im Gasthaus Spring und der Pension Grede
Die HNA berichtet 1983:
KalenderBlatt “Vor 25 Jahren” (27.5.08)
„Im Pappkarton sind die Reste eines Lebens...“, titelte vor 25 Jahren die Wolfhager Allgemeine und berichtete
über 28 Menschen aus Äthiopien, die im Emstaler Feriendorf eine Heimat auf Zeit fanden. Damals war zu lesen:
„Sie sind gekommen wie die meisten: Mit einem Karton mit wenigen Habseligkeiten, mit Angst, die sie oft noch
aus ihrer aufgegebenen Heimat verfolgt, und ohne zu wissen, wo sie sind, was auf sie zukommt. In Wolfhagen
und Altenstädt gehören die Asylanten längst ins Bild, die Bevölkerung hat sich an die fremden Gesichter gewöhnt,
wenn auch oft, ohne diese Menschen wirklich zu sehen. Denn Vorurteile in vielen Variationen verhindern engeren
Kontakt: Die Einheimischen befürchten die Überfremdung ihrer Wohnorte oder klagen: Der Steuerzahler muß es
ja doch bezahlen. Und dann kommt oft noch dazu, daß Asylverfahren manchmal sehr lange dauern können - was
die Vorurteile gegen Asylanten noch verstärkt.“ Vor 25 Jahren bekam auch „die Fremdenverkehrsgemeinde
Emstal Bürger auf Zeit: Seit dem 11. Mai wohnen im Feriendorf Habichtshof 28 Äthiopier, meist junge Leute, viele
Frauen mit Kleinkindern darunter.“ Um die Neuankömmlinge kümmerte sich der Balhorner ASB. Der verfügte
damals bereits um einige Erfahrung: Schon seit zwei Jahren kümmerte sich der ASB im benachbarten Altenstädt
um Asylanten, „stets knapp 50 Afghanen, Polen, Tschechen und Libanesen“, berichtete damals die Wolfhager
Allgemeine. (nom) - siehe HNA-Ausschnitte weiter unten
HNA, 25.2.1980 - Löber
HNA, 6.5.1980 - Jahrfeier
HNA, 27.6.1980 - Brand Erben
HNA, 18.8.1980 - Polizeimeldung
HNA, 23.1.1981 - Bericht Familie Haase
HNA, 28.3.1981 - Erben
HNA, 8.10.1982 - Brand Erben II
HNA, 1.12.1982 - Asyl
HNA, 17.10.1983 - Unfall
HNA, 31.10.1983 - Asyl
HNA, 8.8.1984 - Löber
HNA, 27.11.1984 - Kimm
HNA, 9.3.1985 - DGH
HNA, 13.8.1985 - Kesper
HNA, 7.9.1985 - Asyl
HNA, 26.9.1985 - Asyl
HNA, 25.2.1986
HNA, 18.2.1987 - Familie Frank
HNA, 6.1.1988 - Polizeibericht
HNA, 27.1.1988 - Asyl
HNA, 5.9.1988 - Unfall
HNA, 9.12.1988 - Unfall - Hans Schwarz
HNA, 20.12.1988 - Unfall II
HNA, 21.12.1988 - Unfall III
HNA, 27.12.1988 - Holzapfel
HNA, 7.1.1989 - Unfall IV
HNA, 18.3.1989 - Unfall
HNA, 18.3.1989 - Unfall
HNA, 16.12.1989 - Schüsse
HNA, 23.12.1989 - Jagtpächter
Altenstädt: 1990er Jahre
HNA, 3.1.1990 - Schüsse II
HNA, 16.1.1990 - Schüsse III
HNA, 26.1.1990 - Todesfall
HNA, 26.5.1992 - Landwirte
HNA, 26.5.1992 - Landwirte II
HNA, 28.2.1992 - Dorfwerkstatt
Sommer 1992
Mal wieder “Straßenfluss” in der Wolfhager Straße
Der Kanal der Wolfhager Straße konnte die Wassermassen mal wieder
nicht aufnehmen, so entstand ein “reißender” Fluß in der Kreisstraße.
Siehe auch 1997
Fotos: Helga Reuter (unten auf Bild zu sehen)



HNA_1992_09_30 - Hinweis: Bründersen und Altenstädt wurden verwechselt
HNA, 20.10.1992 - Dorfwerkstatt
HNA; 5.3.1993 - Betrug
März 1993: Einmotoriges Flugzeug landet in Altenstädt:
Ein 76-jähriger Fluglehrer aus Hamburg war zusammen mit seinem Schüler unterwegs in Richtung “Graner Berg”. Kurz vor dem Ziel verwechselte er den Turm der Firma Güscha mit dem vermeintlichen Tower des Kraner Bergs und landete auf dem Feld. Die Landung verlief ohne Schaden. Zum Start wurde extra die Wolfhager Straße gesperrt. Der Flieger hob in Richtung Bründersen ohne Probleme ab. (siehe auch Foto: bei der Kirmes 1993 “auf die Schippe genommen”) .
Fotos: Aufnahmen von Fam. Reuter





1993: Feuerwehr erhält neues Fahrzeug:
Ein neues Feuerwehrfahrzeug LF 8/9 mit Zusatzbeladung “Gefahrgut” (Kosten: 300.000 DM) erhält die Altenstädter Feuerwehr:

Auf dem Foto (HNA): Wehrführer Michael Häusler erhäkt symbolisch einen Schlüssel von Bürgermeister Jürgen Matzath
HNA, 10.5.1993 - Drahtesel
HNA, 18.2.1994 - Kinderland
HNA, 15.7.1994 - Eishockey
HNA, 1.4.1995 - Güscha
HNA, 10.7.1995 - Kindergarten
HNA, 22.7.1995 - Windkraft
HNA, 16.11.1995 - Einbruch
HNA, 1.4.1996 - Kesper
HNA, 15.8.1996 - Polizeibericht
HNA, 17.8.1996 - Polizeibericht
August 1996
Spatenstich für Altenstädter Kindergarten
Endlich ging es los: der Spatenstich für den neuen Altenstädter Kindergarten, der nach vielen kontroversen Diskussionen im Folgejahr seine Tore öffnete.
Foto (aus: Jahrbuch 1997): Architekt Dietze, Bürgermeister Jürgen Matzath, Ortsvorsteher Heinrich Wicke, Stadtverordneter Bernd Ritter, Bauamtsleiter Voß
20.12.1996
Erster Altenstädter Weihnachtsmarkt
Erstmals veranstalten die Altenstädter einen Weihnachtsmarkt, mit mehreren Buden von Vereinen sowie dem Altenstädter Kaminstübchen.
Siehe auch Spende an den Kiga!
Der Altenstädter Burschenclub verkaufte Weihnachtsbäume und führte dann die Tradition des Weihnachtsmarktes fort - später noch zusammen mit dem Weihnachtsbacken des Backhausvereins.

Foto: SPD Heißer-O-Saft-Stand (von links: Timo und Frauke Ritter, Sabine und Dirk Oetzen, Klaus Simshäuser, dahinter: Hans Franke, Jens Henkleman und Axel Ritter)
01.03.1997
Legendäres Sunscheinlonzert auf dem “Burghain”
HNA, 11.1.1997 - Sunschein-Konzert
HNA, 9.6.1997 - übrigens: auch eine Unterschriftenaktion im Ort konnte die Schließung der Postfiliale nicht verhindern
18.05.1997
Mal wieder “Straßenfluss” in der Wolfhager Straße
Am Pfingstsonntag war Dauerregen und die Wolfhager Straße konnte die Wassermassen wieder nicht aufnehmen.
Siehe auch 1992
Auf dem Bild: Fritz Theis

1997
Traditionelle Roggenernten bei Reuters
Im August 1997 wurde unter Regie von Günther Schlutz auf Reuters Feld hinter dessen Hof (Wolfhager Straße) eine traditionelle Roggenernte durch- und vorgeführt. Anschließend wurde der Roggen auf einer alten Dreschmaschine gedroschen und mit einem Dreschfest ging die Aktion zu Ende.
Fotos: Helga Reuter

Die Ähren werden zusammengestellt, hier u.a. von Helga Reuter


Die Aktion lockte auch viele Schaulustige an

v.l.: Ralf Ritter, Manfred Pfennig, Günther Schlutz, Ralf Haupt, Dennis Pfennig, Helga Reuter, Sarah Klapp, Elke Waßmuth, Annika und Erich Pfennig

v.l.: Volker Briel, Günther Schlutz, ?, Heidi Schlutz, Helga Reuter, Björn und Elke Waßmuth, Annika, Anna und Dennis Pfennig
HNA, 1.12.1997 - Weihnachtsbasar
HNA - 22.2.1998 - Rosenmontag
HNA, 5.3.1998 - Helena Federowski
HNA, 20.3.1998 - Güscha
HNA, 23.5.1998 - Dorftage
HNA, 3.10.1998 - Unfall
HNA, 20.12.1998 - Polizeibericht
HNA, 9.5.1999 - Bergrestaurant
1999
In Altenstädt gibt es ein Eltern-Kind-Treff
Im Rahmen des Wettbewerbes “Kinder im Dorf - Dörfer für Kinder” startete in Altenstädt ein Eltern-Kind-Treff. Regelmäßig trafen sich mehrere Familien im DGH, es gab Kaffee, Kuchen und Spiele. Die Aktion - durchgeführt von u.a. Frauke Ritter und Monika Schiefer - half zusammen mit anderen Maßnahmen, beim Wettbewerb den 3. Platz und eine Siegprämie zu erreichen. Von dem Geld wurde das Karussell auf dem Dorfplatz angeschafft.
Der Eltern-Kind-Treff wurde ca. 2-3 Jahre durchgeführtv.l.: Ralf Ritter, Manfred Pfennig, Günther Schlutz, Ralf Haupt,Dennis Pfennig, Helga Reuter, Sarah Klapp, Elke Waßmuth, Annika und Erich Pfennig
HNA, 26.5.1999 - Eltern-Kind-Treff


Oktober 1999
Kein Interesse mehr an Trimm-dich-Pfad
Der in den 70er Jahren errichtete Trimm-dich-Pfad in der Hardt war in die Jahre gekommen, die Geräte erneuerungsbedürftig. Bevor hier investiert werden sollte, wollten Ortsvorsteher Bernd Ritter und der Ortsbeirat erst einmal herausfinden, ob noch Interessen bestünde. Dazu wurde über die Presse eine Umfrage gestartet, bei der zur Notwendigkeit der Erhaltung eine Aussage per Kreuz gemacht werden konnte. Als Anreiz wurde gar eine Flasche Wein zur Verlosung unter den Einsendern angepriesen. Doch es gab keine einzige Rückmeldung: somit wurde das Thema “Trimm-dich-Pfad” ad acta gelegt.

