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November 17, 2025

 

 

 

Ritter in Altenstädt (2003 -2010)

Die Familie Ritter ist wohl eine der ältesten Familien in Altenstädt. Dies wurde von Ahnenforscher Georg Feige im Rahmen der 1150-Jahrfeier aufgearbeitet und in 2003 auf Initiative der “Londoner Ritter” (siehe unten) sowie Ortsvorsteher Bernd Ritter mit Unterstützung von Mario Arend intensive aufbereitet - und auch gefeiert!

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Das Ritterfoto beim Rittertreffen im DGH; vorne rechts neben Bärbel:
Gorden, Gloria, John Albert und John August Ritter aus London 

Veröffentlichung der "Ritter-Geschichte" im englischen "Mitteilungsblatt 76"/ 2006...

Anglo german mitteilungsblatt 76 

Ritter-Abend am 8. August 2003 in Altenstädt
mit Vortrag "425 Jahre Familiengeschichte Ritter in Altenstädt"

Zur Ritter-Fotogalerie...

Nein, es wird keinen Ritterschmaus oder Ritterturniere geben. Am Freitag, dem 8. August 2003 ab 20.00 Uhr wird im DGH von Altenstädt jedoch ein Abend zur Geschichte der Altenstädter Familie Ritter stattfinden.
Anlaß ist der Besuch von John Augustus Ritter und seines Vaters John Albert Ritter aus London. Als die beiden herausgefunden hatten, dass der Urgroßvater August Ritter um 1870 von Altenstädt nach London ausgewandert ist, war ein Besuch des Dorfes ihrer Vorfahren beschlossene Sache und so werden wir sie am 8. August zum Ritter-Abend in Altenstädt begrüßen können.
Auf die Suche nach weiteren Ritter Vorfahren des Auswanderers hat sich Mario Arend aus Otzberg im Odenwald begeben. Er ist Mitglied der Gesellschaft für Familienkunde in Kurhessen und Waldeck (Kassel) und hat hierzu die Altenstädter Kirchenbücher untersucht. In einem Vortrag wird er die 425-jährige Familiengeschichte der Altenstädter Familie Ritter skizzieren. Durch die Präsentation von Bildern von Personen, Häusern und Dokumenten werden die interessanten Aspekte einer Familiengeschichte beleuchtet.
Deshalb sind nicht nur Personen mit dem Namen Ritter eingeladen, sondern auch "Nicht-Ritter": Schließlich gibt es verwandtschaftliche Beziehungen zu vielen anderen Altenstädter Familien, vielleicht wird so manche Verbindung zum "Ritter-Stamm" oder zu den Londoner Besuchern aufgedeckt!
(HNA und Naumburger Nachrichten KW 26-2003)

Hier der Festvortrag von Mario Arend...

Ritter-Treffen unterm Riesenstammbaum

Rund 90 Altenstädter waren zum Ritter-Abend gekommen, solche, die den Namen tragen, und solche, die einmal getragen haben. Anlass des Treffens war der Besuch von John Augustus Ritter und seinem Vater John Albert George Ritter, die zusammen mit Johns Alberts Tochter Gloria und Freundin Jill Lester aus London angereist waren. John hatte über viele Umwege herausgefunden, dass Vorfahr August Ritter 1848 in Altenstädt geboren und 1863 dort konfirmiert wurde. Später wanderte der Bäckergeselle nach England aus (Auswanderung).
John Augustus und John Albert Ritter waren nicht die einzigen, die extra zum Ritter-Treffen nach Nordhessen gereist waren. Ortsvorsteher Bernd Ritter begrüßte auch einen Neffen der britischen Ritter, Gordon, der aus Österreich zum Familientreffen kam. Andere Ritters hatten die Fahrt aus dem rheinhessischen Alzey, aus Kelze, aus Bründersen und aus Kassel hinter sich.
Auf der Spurensuche nach weiteren Vorfahren des Auswanderers August Ritter hatte sich Mario Arend aus Otzberg im Odenwald gemacht. Er ist Mitglied der Gesellschaft für Familienkunde in Kurhessen und Waldeck. Für seine akribische Recherche untersuchte Arend die Altenstädter Kirchenbücher mit großem erfolg. Ein Ergebnis seiner Arbeit ist der 5,20 Meter lange Stammbaum, der über 425 Jahre Familiengeschichte der Ritters in Altenstädt belegt. In einem Vortrag skizzierte Arend mit Bildern von Personen, Häusern und Dokumenten interessante Aspekte der Familiengeschichte. Sein Fazit: Theis Ritter und seine Frau sind nicht das Stammelternpaar der Altenstädter Ritters. Durch ihr Vorkommen in vielen Altenstädter Ahnenlisten liegt die Vermutung nahe, dass sie auch für viele eingesessene Altenstädter, die nicht den Namen Ritter tragen, ein Vorfahrenpaar sind.
Den englischen Gästen John Albert George und John Augustus Ritter bestätigte Mario Arend, dass ihr Ahne tatsächlich
aus Altenstädt stammt, nahe Verwandte konnten ausgemacht werden. Damit waren die beiden Briten endlich am Ziel ihrer Spurensuche nach ihren deutschen Vorfahren angelangt. “Wir kommen wieder nach Altenstädt”, versprachen sie.
(auszugsweise aus HNA 13.8.2003)

Die Altenstädter hatten sich sehr über ihre Gäste aus London gefreut, die eine Woche - u.a. auch beim Backhausfest und der hessenschau - Altenstädt, Altenstädter und besonders ihre Ritters kennenlernen konnten. Dabei wurden echte Freundschaften geschlossen und sogar ein paar Tränen vergossen.
Besonderer Dank gilt Mario Arend, der eine tolle Präsentation und Arbeit gemacht hatte!!

Ritter-Besuch aus London in 2004

Den Londoner Ritters hatte es beim ersten Besuch offensichtlich sehr gut gefallen, so dass sie zum Backhausfest in 2004 wieder ihren Besuch angekündigt hatten.
Eine Woche lang waren John, John, John, Gloria, Jill und Amanda in Altenstädt. Dabei gab es nicht nur Gelegenheit, Altenstädt und die Umgebung weiter kennenzulernen (u.a. mit zwei Bulldog-Fahrten), sondern auch Freundschaften zu pflegen und neue hinzu zu gewinnen.
Auch weitere Ahnenforschung wurde betrieben, z.B. zusammen mit Martha Knatz und den extra angereisten Mario Arend.
Auch die Altenstädt freuen sich über die neu gewonnene Freundschaft und hoffen, dass die Ritters bald wieder kommen werden.
Als kleines Dankeschön wollen die Londoner eine Sitzbank vor dem Heinrich-Schröder-Haus spenden!

Hier einige Eindrücke vom Besuch (11.-18. August 2004)

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Bulldog-Tour through the countrside of Altenstädt with driver Friz Ritter

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Talking about history: Gloria, Martha and Mario

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Music at the “Wein-Fest”: Amanda and John

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Friends: John Albert and Hans, boss of the Backhausverein (both are cigar-enthusiasts)

Ritter-Besuch aus London om 2005

Ritter aus London spenden „Bench“ (11.-16.8.05)

Bereits in 2003 waren die Londoner Ritter zum ersten Mal in Altenstädt, nachdem sie herausgefunden hatten, dass ihr Vorfahre August Ritter aus Altenstädt stammt und nach London ausgewandert war (siehe Hintergrund unten).
In diesem Jahr waren sie wieder Gast in den Tagen um das Altenstädter Backhausfest. Dabei wurden gewonnenen Freundschaften gepflegt und neue hinzugewonnen.
Als besondere Überraschung hatten die Londoner den Altenstädtern ein Geschenk gemacht: Einen Sitzbank vor dem Heinrich-Schröder-Haus - der Unterkunft der Gäste. Die fast 200,-€-teure Sitzbank (engl. „Bench“) hatte Jochen Haase vom ev. Kirchenvorstand – das Haus gehört der Evangelischen Landeskirche –besorgt, zusammengebaut und gestrichen. Die Londoner hatten noch eine Plakette mit der Aufschrift „August Ritter – Baker of Altenstädt and London – 1848-1899“ mitgebracht, so dass sie die Bank nun offiziell übergeben konnten.
Hintergrund:
Im Jahr 1870 war der Bäckergeselle August Ritter aus Altenstädt nach London ausgewandert, heiratete dort und hatte sieben Kinder. Ein Urenkel von ihm, John August Ritter, wunderte sich über den so deutsch klingenden Namen und recherchierte. Nach vielen Briefen und Nachforschungen kam er schließlich an sein Ziel und fand den Geburtsort seinen Vorfahrens heraus: Das Dorf Altenstädt in Nordhessen. Sofort nahm er Kontakt mit den Altenstädter Rittern auf und wurde sogleich vom Ortsvorsteher Bernd- auch ein Ritter – zum Backhausfest eingeladen. Außerdem wurde ein Ritterabend organisiert, bei dem Mario Arend aus Otzberg über die 425-jährige Geschichte der Ritter vortrug. Dabei kam auch heraus, dass die Londoner die engste Verwandtschaft zur Gasthausfamilie Ritter besitzen.
Das war in 2003. Seitdem kommen die Londoner Ritters immer wieder nach Altenstädt – in unterschiedlicher Besetzung. Immer dabei: John August Ritter mit seiner Lebensgefährtin Gill, seiner Schwester Gloria sowie dessen Vater und somit Enkel des Auswanderers John Albert Ritter.
Im nächsten Jahr wollen die Londoner zur 1175-Jahrfeier Altenstädts kommen – das Heinrich Schröder-Haus ist bereits gebucht.
siehe auch “Bürgerschaftliche Aktivitäten”

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Jochen Haase (Kirchenvorstand), John August und John Albert Ritter, Gil, Gloria und Richard

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John, Ralf and John

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Immer wieder ein Pärchen: Georg und John

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Ritters beim Weinfest (mit Bärbel und Gordon)

Ritter-Besuch aus London om 2007

Ritter aus London spenden „Appel-Tree“ (Besuch vom 8.-12.8.07)

2007_08_Backhaus__u_London_Ritter_008Bereits in 2003 waren die Londoner Ritter zum ersten Mal in Altenstädt, nachdem sie herausgefunden hatten, dass ihr Vorfahre August Ritter aus Altenstädt stammt und nach London ausgewandert war (siehe Hintergrund).
In diesem Jahr waren John (Urenkel von August Ritter) und Jill wieder Gast in den Tagen um das Altenstädter Backhausfest. Dabei wurden gewonnenen Freundschaften gepflegt und neue hinzugewonnen.
Inzwischen hatte sich bei John Ritter ein weiterer Urenkel auf England gemeldet: Robert Ritter, der mit seiner Frau Carol erstmals nach Altenstädt angereist war.
Diesmal hatten die Londoner Ritter den Wunsch, einen Apfelbaum im Naschgarten zu pflanzen. Dies machten sie dann auch mit Unterstützung von Ortsvorsteher Bernd Ritter.

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John August Ritter und Jill Lester, Carol und Robert Ritter beim Pflanzen des Apfelbaumes Marke „Gascoigne“
Hintergrund:
Im Jahr 1870 war der Bäckergeselle August Ritter aus Altenstädt nach London ausgewandert, heiratete dort und hatte sieben Kinder. Ein Urenkel von ihm, John August Ritter, wunderte sich über den so deutsch klingenden Namen und recherchierte. Nach vielen Briefen und Nachforschungen kam er schließlich an sein Ziel und fand den Geburtsort seinen Vorfahrens heraus: Das Dorf Altenstädt in Nordhessen. Sofort nahm er Kontakt mit den Altenstädter Rittern auf und wurde sogleich vom Ortsvorsteher Bernd- auch ein Ritter – zum Backhausfest eingeladen. Außerdem wurde ein Ritterabend organisiert, bei dem Mario Arend aus Otzberg über die 425-jährige Geschichte der Ritter vortrug. Dabei kam auch heraus, dass die Londoner die engste Verwandtschaft zur Gasthausfamilie Ritter besitzen.
Das war in 2003. Seitdem kommen die Londoner Ritters immer wieder nach Altenstädt – in unterschiedlicher Besetzung. Immer dabei: John August Ritter mit seiner Lebensgefährtin Jill.
Im nächsten Jahr wollen die Londoner wieder nach Deutschland anreisen.

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Ritters mit Familie Mattstedt beim Backhausfest

2010
Altenstädt-Haus in London
Unsere Freunde aus London - Jill und John Ritter - haben ihr Haus in Surbiton nach “Altenstädt” benannt.

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John August und John Albert Ritter vor dem “Altenstädt-Haus”

Unser Dorf hat viel zu bieten – von idyllischen Plätzen über historische Stätten bis hin zu Aktivitäten für Jung und Alt. Erkunden Sie unsere Geschichte, das Dorf und die umliegende Natur, die zum Wandern und Erholen einlädt.

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